Jahresbilanz 2017 des Tourismusverband Wels

Wels Marketing & Touristik GmbH

Gleichbleibende Gästeankünfte und ein Plus in der Drei- und Vierstern-Kategorie lassen den Tourismusverband Wels eine positive Jahresbilanz für 2017 ziehen. Die Weichen für die Zukunft erfolgte durch die Fusion der Tourismusverbände Wels und Sattledt und dem gemeinsamen Marktauftritt als Tourismusregion Wels.

Mit 98.094 Gästeankünften sind in Wels im vergangenen Jahr nur 29 Gäste weniger angereist, und der zweitbeste Wert in der Geschichte des Tourismusverbands Wels wurde nur knapp verfehlt. Die Aufenthaltsdauer der Gäste ist weiterhin rückläufig, was sich in einem Minus von 2,3% im Jahr 2017 bei gesamt 166.823 Nächtigungen niederschlägt. Der Wirtschaftstourismus ist weiterhin das Fundament des Welser Tourismus. Die Vierstern-Betriebe konnten ein Plus von 0,2% erzielen, die Dreistern-Betriebe sogar einen Zuwachs von 5,3 %. Rückläufige Nächtigungszahlen verzeichnen die unter „sonstige“ zusammengefassten Betriebe. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland haben um 7,7 % zugenommen. Bei den österreichischen Gästen zeigt das Jahresergebnis ein leichtes Minus von 1,2%, mit 92.229 Übernachtungen sind die Österreicher jedoch weiterhin stärkste Gästegruppe.

Um eine schlagkräftige Einheit zu bilden und den Entwicklungen des neuen Oö. Landestourismusgesetz vorzugreifen haben die Vertreter des Tourismusverbandes Sattledt und Tourismusverbandes Wels seit mehr als einem Jahr intensive Kooperations- und Fusionsgespräche geführt. Mit 01.01.2018 werden die beiden Verbände auf Basis jeweils einstimmiger Vorstandsbeschlüsse fusionieren und zukünftig gemeinsam als Tourismusregion Wels auftreten. Gemeinsam wird auf Basis der Landestourismusstrategie die Strategie der Tourismusregion Wels für die nächsten fünf Jahre erarbeitet. Weiters wird die strategische Zusammenarbeit mit Beherbergungsbetrieben aus der Region forciert. Freiwillige Mitgliedsbetriebe wie zum Beispiel der Gasthof und Hotel Fischer, das eee-Hotel und der Gasthof Ufermann aus Marchtrenk werden das businesstouristische Profil zukünftig erweitern.

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