Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold geht nach über 27 Jahren in den Ruhestand

Foto: Mathis Fotografie/VLK

Im Montforthaus ist am 12. März im Zuge der Stadtvertretungssitzung Langzeit-Bürgermeister Wilfried Berchtold offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Damit endete eine über 27-einhalb Jahre dauernde Ära als Stadtoberhaupt. 15 Jahre war Berchtold zudem Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes. Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich für „mehr als ein Vierteljahrhundert engagierte politische Arbeit“ und betonte einmal mehr die Bedeutung der starken Partnerschaft von Land und Gemeinden in Vorarlberg. Dem neuen Bürgermeister Wolfgang Matt wünschte Wallner „alles Gute und viel Erfolg“.

Wie Gemeindeverbandspräsident Bürgermeister Harald Köhlmeier thematisierte auch Landeshauptmann Wallner in seinen Ausführungen die „beachtliche Leistungsbilanz, auf die Wilfried Berchtold verweisen kann“. Neben zahlreichen Maßnahmen und Initiativen in unterschiedlichen Politikbereichen wären unter Berchtolds Amtszeit auch etliche, für die Stadtentwicklung bedeutende Infrastrukturprojekte realisiert worden. Wallner erinnerte an einige der jüngeren Investitionen, etwa das umgebaute neue Jugendhaus, das erfolgreich sanierte Palais Liechtenstein, das Altstoffsammelzentrum Feldkirch, das Montforthaus und das 2014 eröffnete Kraftwerk Illspitz. Mit großem Engagement hätte sich Bürgermeister Berchtold auch immer für das Vereinswesen in der Stadt eingesetzt, hielt der Landeshauptmann fest.

Kompetenter Einsatz für kommunale Belange

Mit seinem breiten fachlichen Wissen habe er darüber hinaus auch als Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes viel Positives bewegen können, würdigte Wallner die gute Zusammenarbeit von Land und Gemeinden, „an welcher im Sinne der hohen Lebensqualität in Vorarlberg auch künftig festgehalten werden muss“. Das Amt an der Verbandsspitze hatte Berchtold von 1995 bis 2011 inne. Dem neuen Bürgermeister von Feldkirch, Wolfgang Matt, sowie den neuen Funktionsträgern wünschte Wallner die erforderliche Umsicht und alles Gute und versicherte, dass das Land der Stadt weiterhin als verlässlicher und starker Partner zur Seite stehen wird. (VLK)

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