Aktuelle Zahlen zu den Finanzen der niederösterreichischen Städte und Gemeinden zeigen, dass die Kommunen echte Investitionsmotoren im Land sind. „Alle Gemeinden haben ihre Rechnungsabschlüsse vorgelegt. Dabei zeigt sich: Die Investitionsausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gestiegen“, erläutert Finanz-Landesrat Ludwig Schleritzko. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2017, das nun von den Gemeinden fertig abgerechnet wurde.

Fast 631 Millionen Euro wurden 2017 von den Gemeinden in den verschiedensten Bereichen investiert. „Wir sprechen hier von Investitionen in Höhe von 382 Euro pro Kopf. Zumeist kommen dabei regionale Betriebe zum Zug, wodurch rund 9.150 Arbeitsplätze in den Regionen unseres Heimatbundeslandes gesichert und geschaffen werden“, so Schleritzko weiter. Insgesamt haben sich die Ausgaben pro Kopf damit um 42 Euro pro Person gesteigert.

„Wichtig ist, dass sich die Gemeinden ihre Investitionen auch wirklich leisten können und hier nicht auf Kosten zukünftiger Generationen gewirtschaftet wird. Die Zahlen zeigen, dass das auch wirklich der Fall ist“, hält der Landesrat fest. Trotz der gestiegenen Investitionen konnte der Überschuss im ordentlichen Haushalt mit 22,7 Millionen Euro stabil gehalten werden.

 

Anzeige-boad