Mehr Sicherheit für Spielplätze

Im Mittelpunkt steht die Gestaltung von kindergerechten und sicheren Spielplätzen

spielplatz sicherheit
Foto: dolgachov

Anfang des Jahres startete die Förderaktion „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung“ in die dritte Runde, die für rund 40 beteiligte Gemeinden bis spätestens Sommer 2019 neue Freiräume bringen wird. Um künftig den kleinen und großen NutzerInnen der Freiräume ein unbeschwertes Spielen und Austoben zu ermöglichen, werden alle Spielplätze und Spielgeräte vor der Eröffnung sicherheitstechnisch überprüft und abgenommen. Um die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten ist eine regelmäßige Überprüfung und Pflege unablässig. Auf Initiative von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bietet die NÖ Familienland GmbH daher neben der ausführlichen Beratung jährlich kostenlose Praxisseminare für Gemeindebedienstete, BürgermeisterInnen, GemeindevertreterIinnen, SchulleiterInnen und Schulwarte zum Thema „SPIELEN? – aber SICHER“ an.

Im Rahmen der Mitbeteiligungsprojekte „Eltern-Kind Bau- und Spieltag“ und „Pflanz-Werkstatt“, die in den vergangenen Monaten stattfanden, waren alle Involvierten und künftigen Nutzerinnen und Nutzer aufgerufen, ihre Freiräume in der Natur aktiv mitzugestalten. Diesem Aufruf wurde mit Begeisterung gefolgt. „Ein wichtiger Teil der NÖ Familienpolitik ist die Gestaltung von kindergerechten und sicheren Spielplätzen. Sie sollen Kindern die Möglichkeit bieten sich auszutoben und die eigenen körperlichen Grenzen kontrolliert kennen zu lernen. Spielplätze sollen dabei herausfordernd und abwechslungsreich – aber vor allem sicher – gestaltet sein“, so die zuständige Landesrätin Teschl-Hofmeister. In Niederösterreich arbeite man stetig daran die Sicherheitsstandards für Spielplätze und Schulfreiräume laufend zu verbessern.

Um entsprechende Sicherheit gewähren zu können, sei es notwendig, die Betreiber und Erhalter der Spielplätze und Schulfreiräume entsprechend zu informieren. Die Auseinandersetzung mit den entsprechenden Normen, grundlegendes Wissen über sicheres Bauen und regelmäßige Kontrollen geben den Zuständigen Sicherheit in ihren Aufgaben. „Die Seminare im Herbst und im Frühjahr sollen zusätzlich Sicherheit und Unterstützung für Verantwortliche bieten und somit dazu beitragen, die Sicherheit der niederösterreichischen Spielplätze und Schulfreiräume weiterhin zu verbessern“, so die Landesrätin abschließend.

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