Wie man das kommunale Radnetz attraktiver macht

Vielen Radlerinnen und Radlern sind diesen Sommer die weißen Speichenkoboldplatz-Markierungen auf vielen Radwegen im Land aufgefallen. Dort haben sich Speichenkobolde versteckt, die man vom 2. Juli bis zum 9. September auf Vorarlbergs Radwegen einsammeln konnte. „Die Koboldsuche hat sich besonders gut dazu geeignet, das weitläufige und komfortable Vorarlberger Radwegenetz zu erkunden“, betont Landesrat Johannes Rauch.

Diesen Spaß ließen sich 1.034 Personen nicht entgehen und haben zusammen 15.852 Speichenkobolde eingesammelt. „Besonders beliebt war die Strecke Bregenz-Bregenzerach, die dort versteckten Kobolde wurden am häufigsten eingesammelt. Auf dieser Strecke liegt auch der Kobold, der den fleißigen Sammlern und Sammlerinnen am Häufigsten ins Handy sprang. Nämlich der, der sich auf der Radbrücke zwischen Bregenz und Hard versteckt hatte“, freut sich Landesrat Johannes Rauch über die rege Teilnahme an der Aktion.

Insgesamt haben sich 75 Speichenkobolde im Sommer auf 15 Fahrradrouten im ganzen Land versteckt. „Es hat auch 27 besonders fleißige Sammlerinnen und Sammler gegeben, die alle Routen geradelt sind und dabei alle 75 Speichenkolbolde eingesammelt haben“ zeigt sich Landesrat Rauch vom Sammeleifer der Radler und Radlerinnen beeindruckt.

Die Suche nach den Speichenkobolden war ein großer Spaß für Groß und Klein. Egal ob die Kobolde bei einem Familien-Radausflug, im Alltag oder auf dem Arbeitsweg gesammelt wurden, wer genug Kobolde eingesammelt hat durfte sich über eine kleine Überraschung freuen. Jetzt sind die Speichenkobolde in ihre Überwinterungsquartiere gezogen, aber vielleicht finden sie sich im nächsten Sommer wieder auf den Vorarlbergs Radwegen ein.

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