106 neue Polizistinnen und Polizisten für Niederösterreich

LH Mikl-Leitner bedankte sich bei Angelobung und Ausmusterungsfeier für das Bekennen zur Verantwortung

NLK Pfeiffer

Im Landhaus in St. Pölten fand heute, Mittwoch, der feierliche Abschluss sowie die elsAngelobung von insgesamt vier Polizei-Ausbildungslehrgängen statt. 25 Polizistinnen und Polizisten – sieben Frauen und 18 Männer – die bereits auf ihren Polizeidienststellen Dienst verrichten, wurden zu Inspektorinnen und Inspektoren ernannt. Weitere 17 Frauen und 64 Männer wurden für den Polizeidienst angelobt. Unter den zahlreichen Ehren- und Festgästen befanden sich u. a. auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landespolizeidirektor Konrad Kogler sowie Sektionschef Michael Kloibmüller vom Innenministerium.

Sicherheit sei „ein ganz zentrales Thema für unser Bundesland Niederösterreich“, führte Landeshauptfrau Mikl-Leitner aus, dass die Sicherheit zu den Grundbedürfnissen jedes und jeder Einzelnen gehöre. „Wir leben im zweitsichersten Bundesland“, betonte Mikl-Leitner, dass sinkende Kriminalität und steigende Aufklärungsraten ein Beweis für die gute Arbeit der Polizei seien. „Bei der Polizei werden nur die Besten der Besten aufgenommen“, bedankte sich die Landeshauptfrau bei den Polizistinnen und Polizisten, dass sie sich zur Verantwortung bekennen.

„Die Herausforderungen verändern sich“, hielt Mikl-Leitner fest, dass es durch Terrorismus und Cybercrime neue personelle Ressourcen brauche. Das mit dem Innenministerium abgeschlossene Sicherheitspaket sei „das größte Sicherheitspaket seit mehr als 15 Jahren“, sprach die Landeshauptfrau von Investitionen in Personal und Ausrüstung. Es werde 1.150 Neuanstellungen seitens der Polizei geben, 700 neue Planstellen und 450 Nachbesetzungen in Niederösterreich, bedankte sich Mikl-Leitner für die Zusammenarbeit mit dem Innenministerium.

Landespolizeidirektor Kogler freute sich, 81 neue und 25 Kolleginnen und Kollegen, die ab kommendem Jahr im Außendienst unterstützen werden, begrüßen zu können und gratulierte zu dem Beruf, mit dem die Polizistinnen und Polizisten „viel Freude“ haben werden. Polizistinnen und Polizisten hätten „unheimlich viel“ zu leisten, bedankte sich der Landespolizeidirektor für die „tolle Kooperation mit den Bildungszentrum, das unsere Leute gut vorbereitet“. „Wir suchen wirklich nur die Besten aus“, freute sich Kogler auf die Unterstützung von „hochmotivierten Leuten“.

Auch Sektionschef Kloibmüller sagte den Leitern der Bildungszentren „Danke“ für ihre Arbeit, die Qualität der Ausbildung bei der Polizei könne sich weltweit sehen lassen. Er bedankte sich bei den Polizistinnen und Polizisten, den Job zu machen und auch bei ihren Angehörigen. Bei „zwei Jahren harter Ausbildung“ sei die Unterstützung der Familie etwas Wesentliches, führte Kloibmüller aus: „Es wird Zeiten geben, da wird man die Stütze der Familie brauchen.“ Vom Polizeiberuf sprach er von einem „der spannendsten Berufe, die der Bund und die Beamtenschaft anbietet“, es gebe mannigfaltige Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Lebenslanges Lernen sei in diesem Beruf wichtig, „um auf die neuen Herausforderungen reagieren zu können“.

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