Auszeichnung für Ideen der Dorf- und Stadterneuerung

Maria Forstner, Obfrau der Niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung, (links im Bild) und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Bildmitte) mit Vertretern der Stadtgemeinde Neulengbach (Kategorie „Soziales Leben“). Foto: NLK Reinberger

„Mit diesem Ideenwettbewerb wollen wir gute Ideen honorieren und die Bürgerinnen und Bürger in den Dörfern und Gemeinden motivieren, diese Ideen umzusetzen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gestern, Donnerstag, im Landhaus in St. Pölten bei der Abschlussveranstaltung und Preisverleihung für die 10. Auflage des Ideenwettbewerbes der Dorf- und Stadterneuerung.

Die Landeshauptfrau überreichte den 26 Gewinnerinnen und Gewinnern in den drei Kategorien „Soziales Leben“, „Ortskernbelebung“ und „Digitalisierung“ Finanzierungsschecks zur Realisierung ihrer Ideen. In Summe gab es diesmal 71 Einreichungen. In den vergangenen Jahren konnten in den Dörfern, Gemeinden und Städten mit Hilfe des Ideenwettbewerbes „unglaublich viele guten Ideen“ umgesetzt werden, so Mikl-Leitner.

Die Kategorie „Digitalisierung“ war bei diesem Wettbewerb erstmals vertreten. Für die Landeshauptfrau ist es wichtig, den digitalen Wandel so zu nutzen, dass der ländliche Raum gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Erfolgsgeheimnis der Dorf- und Stadterneuerung, die es seit mehr als 30 Jahren gibt und die „größte Bürgerbeteiligungs-Initiative“ des Landes ist, begründet Mikl-Leitner vor allem damit, dass es gelingt, die „Menschen vor Ort mitzunehmen“.

Maria Forstner, Obfrau der Niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung, sagte, dass die in den Dörfern und Gemeinden initiierten Ideen mit „wenig bürokratischen Aufwand umgesetzt“ werden können.

Der Ideenwettbewerb wurde erstmals 2004 durchgeführt. Von den insgesamt 988 Einreichungen wurden 323 mit 1,9 Millionen Euro gefördert.

 

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NÖ Dorf- und Stadterneuerung

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