ÖBB-Postbus bekommt neues Design

Das einheitliches Erscheinungsbild erhöht die Wahrnehmung von öffentlichen Verkehrsangeboten

Neues Design bei ÖBB-Postbus bringt Modernisierungsschub im öffentlichen Verkehr. LR Ulrich Zafoschnig mit Postbus Regionalmanager Alfred Loidl, Foto: Büro LR Zafoschnig

Das neue Design der Kärntner ÖBB-Postbusse bringt einen weiteren Modernisierungsschub im öffentlichen Verkehr in Kärnten. Damit kommen wir dem Ziel, Kärntens Mobilitätsangebote möglichst sicher, sauber, schnell und smart zu gestalten, einen Schritt näher“, so Mobilitätsreferent Ulrich Zafoschnig zur Präsentation des neuen Designs der ÖBB-Postbusse gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). 

Seit 10. September fahren bereits 17 dieser neuen ÖBB-Postbusse in der Region Lavanttal und stärken das Verkehrsangebot für viele Pendlerinnen und Pendler. Letztendlich soll die gesamte Flotte von 21 Bussen von den Lavanttalerinnen und Lavanttalern in Anspruch genommen werden. „Angebote in Service, Komfort und Sicherheit in der Mobilität stärken die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs und forcieren zugleich dessen Auslastung“, ist Zafoschnig überzeugt.

Wahrnehmung des öffentlichen Verkehrs stärken

Das einheitliche und gelungene Design sei ein weiteres Ergebnis des gemeinsamen Modernisierungspakets mit den ÖBB und soll die Wahrnehmung des öffentlichen Verkehrs und dessen Qualität stärken. „Der öffentliche Nahverkehr ist in Kärnten bereits weit attraktiver als von vielen wahrgenommen wird. Durch das neue Erscheinungsbild, dem einheitlichen Corporate Design, werden die Verkehrsangebote im öffentlichen Raum stärker sichtbar. Der Personennahverkehr ist umso wettbewerbsfähiger, desto attraktiver und komfortabler die Angebote sind. Das Erscheinungsbild spielt dabei eine wichtige Rolle“, so Zafoschnig. 

„Wir werden Schritt für Schritt alle Busse in Kärnten auf das neue Design umgestalten“, ist Postbus-Regionalmanager Alfred Loidl überzeugt und betont: „Mit dem neuen Verkehrskonzept im Lavanttal ist es gelungen, für die Region ein zukunftsweisendes Angebot im öffentlichen Verkehr zu schaffen. Dahinter stehen auch all unsere Kolleginnen und Kollegen, die sich tagtäglich um jeden Fahrgast bemühen. ÖBB-Postbus steht somit auch mit seinem neuen Erscheinungsbild weiterhin für Zuverlässigkeit und Qualität.“

Trend zum autolosen Reisen

Rund 35 Prozent mehr an Kilometern im öffentlichen Verkehr würden durch das neue Verkehrsangebot im Lavanttal geschaffen. Das sei ein gutes Drittel zusätzlich zum bereits bestehenden Verkehrsangebot, wodurch die Fußwege künftig deutlich verkürzt und schnellere Anbindungen – wie an die S-Bahn – möglich werden. „Flexibilität und rasche Anbindungen steigern die Qualität im öffentlichen Nahverkehr, die auch für unsere Gäste eine immer wichtigere Rolle spielt. Wir brauchen schon heute Lösungen für den immer stärker werdenden Trend des autolosen Reisens. Gäste kommen per Bahn oder mit dem Flugzeug und wollen das Land ohne Auto bereisen. Durch eine innovative und attraktive Mobilität stärken wir den Tourismusstandort Kärnten und beflügeln den touristischen Erfolgskurs weiter“, so Zafoschnig. 

Teil des neuen Verkehrsangebotes im Lavanttal sind die neuen Haltestellen in Pollheim Nord, Eselsdorf, Lausing, St. Stefan im Lavanttal und bei Wolfsberg Birkenweg. „Der Bahnhof in St. Stefan wird zum zentralen Umstiegsknoten mit 26 neuen Kursen im Stundentakt, neuen Zustiegsmöglichkeiten und neuen Trassen. Besonders für die Schülerinnen und Schüler und die Erwerbspendler, die täglich nach Klagenfurt fahren, ist das ein enormer Qualitätssprung“, so Alfred Loidl, Regionalmanager der ÖBB Postbus GmbH Region Süd.

Anzeige-boad